Die Krötenwanderung in Richtung Decksteiner-Weiher ist beendet.
Der BUND Hürth hat zusammen mit Kölner Umweltschützern vom BUND und NABU nun den Krötenzaun an der Berrenratherstr. abgebaut.
Zuletzt gab es nochmal eine verstärkte Aktivität.
282 Erdkröten und 1 Grasfrosch wurden von den Ehrenamtlern mit dem Eimer über die Straße getragen.
Die Erdkröten sind nun im Wasser und der Laich wurde abgelegt. (Siehe Foto vom Decksteiner Weiher).
Sorgen macht die Grasfroschpopulation: Im letzten Jahr gab es noch mehr Exemplare im Grüngürtel.
Mit Sorge sieht der BUND Hürth der Austrocknung von Teichen entgegen.
Der Dasbach Weiher hatte nach trockenen Jahren viel Wasser verloren.
Der Klosterteich am Kloster Burbach trocknet schon seit 10 Jahren immer wieder aus.
Die Wechselkröten in Kalscheuren sind aus einem anderen Grund bedroht.
Hier soll ein Acker, der jedes Jahr Tümpel hat, einem Gewerbegebiet weichen. In den letzten Jahren wurde hier immer wieder der Kiebitz gesichtet.
In Sielsdorf konnten die Aktiven der Hürther BUND Ortsgruppe wieder rechtzeitig den Zulauf zum Teich im ehemaligen Klärwerk in Sielsdorf reparieren. Dieser drohte vollständig aus zu trocknen.
So konnten auch hier die ersten Kröten gesichtet werden.
In müheseliger Arbeit werden hier zur Zeit kleine Tümpel wieder abgedichtet. Das Wasser kommt aus dem Gleueler Bach.